Donnerstag, 16. September 2010

Morgens und abends

Morgens wach ich vom Regentrommeln auf dem Dachfenster auf und dann vom harten Geräusch der Tropfen, die auf den Holzboden fallen. Stelle den Eimer unters Getröpfel, wachschlafe weiter.

Und abends sitz ich müde auf der Matratze, Laptop auf dem Bauch, und es regnet nicht.

Dazwischen: so allerlei, z.B. habe ich in der Feldenkraisstunde am Paul-Lincke-Ufer geübt, einen Arm zu heben, auf dem Viktoria-Luise-Platz ein Eis mit einer Riesensahnehaube gegessen, mit F auf dem nächtlichen Schöneberger Balkon gesessen, mit Ausblick über S-Bahngleise und Berliner Dächer bis hin zum Alex

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Lesbos 13/12 2021

Am Morgen wachte ich zum Plätschern des Regens auf. Machte mir Kaffee, schmierte mir Brote, packte eine Portion gesalzene Oliven in den Ruck...