Samstag, 28. Juli 2007

Landkarte

about 'mattering maps':

Lawrence Grossberg assumes that when people construct their value system they do so not only by identifying the things that matter to them, but also by integrating these things into a matrix of meaningful relations and differences. They draw up a 'mattering map', which forms a structure of meaning, but, since it is saturated with afffect, it is also a structure of pleasure.

"Dass alles, was ich mir vornehme, damit enden soll, dass gar nichts übrig bleibt, weil ich alles auf dem Weg wieder vernichtet habe, aus Angst, dass es nicht gut genug ist, nicht wahr genug, aus Angst mich zu entblößen, aus Angst, dass andere über meine Leere erschrecken könnten."

Eine Stelle, die ich im Jahr 1993 in "Die Theorie des Schönen in Japan" anstrich:

(Das Konzept von yûgen)
"Yû, der erste Bestandteil des Wortes yûgen, bezeichnet normalerweise Schwachheit oder Schattenhaftigkeit in dem Sinne, dass es die durch-sich-selbst-existierende Solidität der Existenz eigentlich negiert oder Nicht-Stofflichkeit andeutet bzw., etwas genauer, die verfeinerte Qualität physischer Körperlichkeit in der Dimension der empirischen Wirklichkeit. Gen, der zweite Bestandteil des Wortes, bedeutet Trübheit, Dunkelheit oder Schwärze. Es ist eine durch unergründliche Tiefe verursachte Dunkelheit, so tief, dass unser physisches Augenlicht unmöglich bis auf den Grund gelangen kann, d.h. es ist die Dunkelheit in der Region der unbekannten Tiefe."

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