Sonntag, 22. Juli 2007

traumwirklicher

traumwirklicher als Traum-Wirklichkeit.

Im Traum gab das Klavier keine Töne von sich.

Bitte zeichne mir einen Schreibtisch (und schick mir die Zeichnung per Fax)!
Immer in Traum-Eile, immer auf dem Sprung.

"Was tust du für dein Leben?" (for your living)
Ich zählte eine Reihe Beschäftigungen auf.
("Ich weiß nicht, was ich tue.")
"Aber davon kann man kaum leben." (you can hardly live)
(Als wäre ich auf dem Weg zu meiner eigenen Beerdigung.
Als könnte ich gar nicht mehr gehen.
Als müsste ich den Rest meines Lebens auf einer Bahre liegen.)

U: Findest du, dass / S: Ja vielleicht nein ich
Ich schloss ihren Reiß-Verschluss mit raschen Bewegungen.

U: Kannst du bitte meinen / S: Ja ich jajaja (so hilflos-kindlich) "tam-tadam-tadam"

Eine große Brücke schwarzgoldenes Wasser GoldenGateBridge? Ein Schiff wartet / an Bord / mit wehendem weißen Haar / "von jetzt an" / "egal wohin" (Eine waschechte Seifen-Erzählung)

Und ich wachte auf, in Rückenlage, die Bettdecke wie von liebevoller Hand um mich festgestopft.

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