Mittwoch, 1. April 2015

Die Kiste

"Du sagst, ich soll in die Hände spucken und die Ärmel hochkrempeln. Ich soll meinem inneren Impuls nachgeben, der zweifellos wertvoll ist und der Menschheit Nutzen bringen wird. Ich greife zu Holzbrettern, Säge, Schraubenzieher, Schrauben, Nägeln, denn eine gewaltige, durch nichts zu bändigende Schaffenskraft erfüllt mich. Ich muss jedoch auch grübeln, rechnen, mit verschränkten Armen herum stehen, Striche mit dem Lineal ziehen, rechte Winkel abmessen, meine Stirn in Falten legen. Erst zerstör ich, dann bau ich wieder auf. Die Freude, die mich erfüllt, wenn ich einen Nagel ins Holz treibe! Schon nach ein paar Hammerschlägen habe ich aus den herumliegenden Latten etwas hervorgebracht, das in meinen Augen schön ist, auch wenn ich nicht weiß, wohin es wachsen will und was sein Daseinszweck ist."
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         (Fortsetzung folgt)


Und ich träumte

was von einem Krankenhaus

und lag dann wach

und konnte mich partout

an nichts erinnern

außer daran, dass da

WAS gewesen war



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