Montag, 24. Juni 2013

Der Erste. (Die Erste.)



Wo zwei Atem sich berühren, zwei Windzüge, zwei Energiefelder. (Sie sagen, das Erste, was du brauchst, ist ein Name! Aber sobald ich den Namen habe, ist die Welt schon ein bisschen kleiner, überschaubar geworden, aufgeteilt in kleine Stückchen Ich-Welt.)

(Es gab Namen, sie waren aber schlangenförmig und sich windend und entwindend, entschlüpfend.)

Immer wieder aufs Neue die Überraschung: was Menschen-möglich ist, berührt.

Geh jetzt, einen Schritt vor den anderen. Es ist ja ein frischer, reingewaschener Tag, der funkelt vor dem Fenster, vor dem Auge.

Immer wieder geht es um Bewusstsein, um das, was wir daraus basteln, unsere Sicherheiten, die abgesteckten Grenzen, ein scheinbarer Zusammenhang, zusammenfaltbar, verstaubar, einfache Raumlösungen.

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