Montag, 12. März 2012

Traumnotierungen

Traum 1:

Ich besuchte eine Aikidostunde, kam aber zehn Minuten zu spät. Erst nach einer Weile bemerkte ich, dass ich die Einzige war, die Aikidokleider trug. Die anderen saßen in blauen Kleidern auf der Matte. Vorne an einem Tisch saß ein "Meister", der "Anwärtern" mithilfe einer Zange kleine Gewebeproben entnahm. So sollte geprüft werden, ob sie sich als "Schüler" eignen. Die Gewebeproben in der Größe von ca. einem Quadratmillimeter wurden in einem Schraubglas gesammelt (und ich fragte mich nicht, wie sie später identifiziert werden sollten.)

Traum 2:

Auf der Suche nach einer Toilette in einer Jugendherberge landete ich in dem persönlich eingerichteten Zimmer einer jungen Frau, die dort dauerhaft wohnte. Die Toilette befand sich also direkt im Zimmer, wie in einer Gefängniszelle, und ich bemerkte es nicht sofort, dass die "Toilette" bewohnt war, entschuldigte mich aber dann bei der jungen Frau für mein Eindringen. Ich fand schließlich ein Stehklo, wie sie in Mittelmeerländern üblich sind, das aber ganz überschwemmt war, und ich musste auf Zehenspitzen hineingehen. Meine kleine Katze kam auch ganz neugierig herein, blieb aber nicht lange, und ich fand sie später woanders wieder, habe aber vergessen, wo.

Traum 3:

Ich war in Rom und fuhr mit einem Taxi, das mich irgendwo hinbringen wollte. Ich kannte den Weg nicht, der Taxifahrer aber schon. Als die Straße in Matsch überging, konnten wir nicht weiterfahren. Ich verließ das Auto und fragte den Taxifahrer etwas auf Italienisch. Ich glaubte, er wollte mich irgendwie reinlegen. Er bat mich, wieder einzusteigen, ich sah aber schon, dass das Auto angefangen hatte, in dem Matsch einzusinken.


Am nächsten Tag war im Reiseartikel meiner Zeitung ein Artikel über Rom und ich spürte eine große Lust, mal wieder dorthin zu fahren.

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