So erzählte er es mir:
"Mein Vater wurde im selben Grab begraben wie mein Großvater. Ich bin für das Grab zuständig und als ich dort eines Tages ein wenig herumharkte, wurden Knochen ausgeworfen."
Er nahm einen Armknochen des Großvaters nach Hause, wurde aber von seiner Frau gescholten, er solle ihn wieder zurückbringen und vergraben, was er auch tat.
Bei einer anderen Gelegenheit grub er einen grünen Stofffetzen hervor, an dem eine Knopfleiste zu sehen war. Er wusste, dass der Großvater gewünscht hatte, in seinem grünen Hemd begraben zu werden, da es ihm viel bedeutet hatte. Er dachte an den Ausdruck "das letzte Hemd hergeben" und es kam ihm plötzlich so vor, als wolle der Großvater ihm etwas mitteilen.
Auch den Hemdfetzen nahm er in seinem Friedhofseimer mit nach Hause, seine Frau bat ihn aber, diesen zu verbrennen, was er dann ebenfalls tat.
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