Das Aufstehritual: sobald die Katzen hören, dass ich wach werde, kommen sie in mein Zimmer getrippelt und legen sich am Fuss der Leiter hin, die zu meinem Hochbett führt. Und wenn ich die Leiter herunter klettere, dann bedeuten sie mir mit grossem Nachdruck, dass meine wichtigste Aufgabe darin besteht, ihnen sofort ihr Futter zu geben.
Was ich auch tue...
(Übrigens habe ich heute nacht geschlafen, und der graue Novembertag sieht gleich viel besser aus.)
"Sometimes there's so much beauty in the world I feel like I can't take it, like my heart's going to cave in." (Ricky Fitt in "American Beauty")
Dienstag, 4. November 2008
Montag, 3. November 2008
Mein schlafloses Leben

Ich liege im Bett mit Augen, die so groß sind wie Untertassen.
Jemand hat blaues Plastik vor mein Fenster geklebt. Meine Aussicht auf die Welt ist verschwommen, und es wird nie richtig Tag.
Und in den Nächten finde ich keinen Schlaf.
Ich gehe in die Küche, wärme mir Milch, löse Honig darin auf, ich lege mich wieder ins Bett, lege mir die Hände auf die Augen, dann auf den Bauch.
In meinem Kopf findet eine Art Jahrhundertschlacht statt. Manchmal bleiben die Gedanken stehen, und dann wandere ich in einer Art Wüste herum.
Ich weiß nicht, wann das Ganze angefangen hat. Ich glaube, es ist ein Hinweis für mich, dass ich mein Leben irgendwie ändern muss. Bloß wie.
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